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Mobilität

Unsere Mobilitäts- und Verkehrserziehung hat den Schwerpunkt „Sicherheit im Straßenverkehr“. Sie erfolgt in Zusammenarbeit mit externen Partnern.

Im 6. Jahrgang führen wir in Kooperation mit dem ADAC die Aktion Achtung Auto durch. In praktischen Übungen lernen die Kinder den Anhalteweg eines herannahenden Autos einzuschätzen. Zum Schluss dürfen sie ordnungsgemäß gesichert im Auto mitfahren und erfahren die Vollbremsung und die Schutzwirkung des Sicherheitsgurtes und des Kinderrückhaltesystems am eigenen Leib.

Der praktische Bezug unserer Mobilitätserziehung wird auch durch den Erste-Hilfe-Kurs deutlich, der kurz vor den Sommerferien für den Jahrgang 9 angeboten wird. Klassenweise bringen ausgebildete Fachkräfte dabei unseren Schülern die entsprechenden Grundlagen bei. Die Kursbescheinigung kann sowohl für den Führerschein als auch die JULEICA verwendet werden und bietet somit eine sinnvolle Aktivität zum Ausklang des Schuljahres.

Zu den Halbjahreszeugnissen wird der Jahrgang 10 in einem Vortrag zu den Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr informiert. Hierbei informiert ein Referent vom „Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e.V.“ – meist ein Jurist – über die Gefahren, die durch den Konsum z.B. von Alkohol ausgehen. Neben den direkten Konsequenzen z.B. im Fahrverhalten spielt auch die rechtliche Situation eine wichtige Rolle.

Unsere „Schutzengeltage“ runden das Schuljahr für den Jahrgang 10 eher praktisch ab. Für die „Action-Quali“ werden die Schüler mit dem Bus kostenlos zum Verkehrsübungsplatz in Halen gebracht, wo sie an verschiedenen Stationen (Bewältigung eines Parcours mit der „Promillebrille“, Überschlagsimulator, Bremsverhalten von Fahrzeugen unter unterschiedlichen Bedingungen etc.) aktiv zum Thema Fahrsicherheit geschult werden. Sichtlich Spaß bereiten den Schülern und auch den begleitenden Klassenlehrern hier v.a. die Erfahrungen mit der „Promillebrille“, aber auch das Aussteigen aus einem auf dem Kopf stehenden Auto sorgt für heitere Momente, so dass auf unterhaltsame Art und Weise den Jugendlichen eine ernste Thematik vermittelt wird.

Die zweistündige Quali „Personale Kommunikation“ findet dagegen in der Schule statt.  Unter der Anleitung des Polizisten Herrn Wilke werden verschiedene Konfliktsituationen zum Aspekt Straßenverkehr durchgespielt. Besonders beeindruckend, aber auch schockierend sind dabei die persönlichen Erfahrungsberichte aus dem Berufsalltag des Referenten. Nachdenklich, aber begeistert von der Art der Vermittlung – so lassen sich wohl die Reaktionen der Schüler auf diese Quali zusammenfassen.