Laden…

Geschichtsunterricht einmal anders

 

 

„Geschichte – zum Greifen nah“. Das konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5c und 5e des Albertus-Magnus-Gymnasiums an einem Freitag im Dezember erleben, als der Geschichtsunterricht nicht im Klassenraum, sondern im Oldenburger Landesmuseum Mensch und Natur stattfand. Nachdem die Schüler sich bereits zuvor sehr ausführlich im Unterricht mit dem Thema Steinzeit beschäftigt hatten, konnten sie nun ihr theoretisches Wissen überprüfen und auch anwenden. Faustkeile, Pfeile, Tierfelle, Mammutzähne und die notwendigen Werkzeuge, um Feuer herstellen, weckten besonders die Aufmerksamkeit der Fünftklässler. Aber die Schülerinnen und Schüler durften auch selbst aktiv werden: Mahlsteine konnten ebenso ausprobiert werden wie nachgebaute Steinzeitbohrer. Schließlich durfte jeder ein eigenes „steinzeitliches“ Schieferamulett gestalten und als Andenken mit nach Hause nehmen. Dass sich dieser Ausflug in die Vergangenheit gelohnt hat, da waren sich am Ende alle einig.

Christoph Hagen

 

 

Ein Schüler der Klasse 5e fasst seine Eindrücke wie folgt zusammen:

Unser Besuch im Museum „Natur und Mensch“

Am 04.12.2015 sind wir, die Klassen 5e und 5c, zum Landesmuseum „Natur und Mensch“ in Oldenburg gefahren. Dort besuchten wir eine Geestausstellung, wo wir erfahren konnten, wie das Leben in der Alt- und in der Jungsteinzeit war. Als Nächstes sahen wir die „Kleinenknetener Steine“ als Nachbau.

Aus Steinen wurden damals auch Werkzeuge hergestellt. Diese werden heute in Vitrinen aufgehoben.

Nun wurde uns gezeigt, wie man Feuer in der Steinzeit erzeugte. Hierzu schlägt man einen Feuerstein und einen normalen Stein aneinander. Die Funken, die dabei entstehen, fielen auf das Holz. Jetzt musste man nur noch die Funken anblasen, so dass ein Feuer entsteht. Wenn man die Rinde von einem Baumpilz abscharrt und auf die Funken wirft, kann man sogar im Regen innerhalb kürzester Zeit Feuer erzeugen.

Zum Schluss bastelten wir noch Schieferamulette und gestalteten sie.

Das Museum ist sehr informativ und eine gute Idee für einen Ausflug. Dort hinzufahren, wäre keine Zeitverschwendung.

 

Hendrik Bergfeld (5E)

 

{imageshow sl=34 sc=16 /}