Unser Besuch des Klimahauses Bremerhaven 8° Ost
Es war wieder soweit: Der komplette Jahrgang 7 besuchte am 25.01.2017 das Klimahaus in Bremerhaven. Passend zu den Erdkunde-Themen des Jahrgangs (Leben in den verschiedenen Klimazonen) machte sich auch in diesem Schuljahr der gesamte Jahrgang auf eine spannende Weltreise durch die verschiedenen Klimazonen unseres schönen Planeten. Diese von den Erdkundekollegen organisierte Exkursion ergänzt wunderbar die Unterrichtsinhalte und lässt die Schülerinnen und Schüler relativ gut nachempfinden, wie bspw. das Klima in den Tropen tatsächlich ist.
Dies zeigt auch der folgende Bericht der Schülerin Kathrin Meemken, Klasse 7e:
Unser Besuch des Klimahauses Bremerhaven 8° Ost
Nach 1,5 Stunden Busfahrt kamen wir am Klimahaus Bremerhaven 8° Ost an. Bevor wir unsere Entdeckungstour starten konnten, schauten wir uns einen kurzen Einführungsfilm an, der uns die Orientierung durch das Haus und wichtige Regeln veranschaulichte. Danach erhielten wir von unseren Erdkundelehrern ein Arbeitsblatt, das wie während unserer Reise durch die verschiedenen Klimazonen bearbeiten sollten, um uns intensiver mit den einzelnen Stationen zu beschäftigen und möglichst viel Wissen mit nach Hause zu nehmen. Wir teilten uns in kleine Gruppen auf und starteten unsere Reise über fünf verschiedene Kontinente und die dazu gehörigen Klimazonen.
An den acht verschiedenen Stationen waren die Luft, die Gerüche und das Umfeld nahezu so dargestellt wie in Wirklichkeit. So konnten wir auf dem achten Längengrad einmal um die Welt reisen.
Unsere erstes Reiseziel war die bergige Schweiz. Dann ging es weiter nach Sardinien in den Subtropen. Danach in die trockene, heiße Wüste in Niger. Unsere nächste Station war Kamerun, im feuchten Regenwald. Weiter ging es dann in das kalte Polargebiet der Antarktis. Danach suchten wir Samoa in den Tropen auf, wo wir riesige Aquarien mit unzähligen, kunterbunten Fischen fanden. Dann kamen wir in die Subpolare Zone nach Alaska. Am Ende der Reise waren wir auf einer Hallig in Deutschland, an der Ebbe und Flut nachgestellt und veranschaulicht wurden. Zusätzlich durchquerten wir einen Raum, in dem die Erde bei Nacht dargestellt wurde. Nur das Sternenlicht, das durch viele kleine Lampen erzeugt wurde, schien über uns
Die Reise über den achten Längengrad unternahm in Wirklichkeit der deutsche Abenteurer Axel Werner, der auf seiner Route immer wieder verschiedene Familien kennen lernte, die in den unterschiedlichen Stationen über ihren Alltag in ihrem Heimatland berichten. So war es uns möglich nicht nur einmal um den Globus zu reisen, sondern auch ein wenig über das Leben der Menschen in den einzelnen Ländern zu erfahren. Außerdem erlebten wir die Reise durch die Tagebucheinträge des Forschers noch näher mit.
Um 15:45 waren wir wieder in Friesoythe, mit viel Spaß und Wissen, das wir von unseren Besuch zum Klimahaus mitbrachten.