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Vom tristen deutschen Winter in das tropische Paradies…

Möglich machte diesen Schritt vom tristen Februargrau in die Wärme der Tropen am 06.02.2019 das AMG: Unser Jahrgang 7 besuchte das Klimahaus Bremerhaven 8°Ost!

 

Befanden sich 116 Schülerinnen und Schüler mit ihren begleitenden Lehrern gegen 10.00 Uhr noch mit Blick auf die Weser im nassen Schmuddelwetter Bremerhavens, konnten sie kurz danach schon die entspannende Wärme Samoas mit Blick auf paradiesische Strände und die bunte Unterwasserwelt der Südsee genießen.

Eine spannende Weltreise durch die verschiedenen Klimazonen unseres schönen Planeten – ergänzend zu den Unterrichtsinhalten des Faches Erdkunde im Jahrgang 7 – ließ an diesem Tag den norddeutschen Winter in Vergessenheit geraten und regte das Fernweh so manchen Siebtklässlers an.

In Kleingruppen erklommen auf dieser Reise unsere Schüler die Gipfel der Schweizer Alpen, „jauchzten“ und trugen sich in das Gipfelbuch ein, erfuhren etwas über Waldbrände auf Sardinien und die Bedeutung von getrocknetem Kameldung für die Tuareg Nordafrikas. Erschöpft machten einige Pause im Wüstensand der Sahara oder versuchten, Wasser in der Wüste zu fördern. Die dunkle Nacht des tropischen Regenwaldes sowie dessen hohe Luftfeuchtigkeit brachten den ein oder anderen zum Schwitzen, ehe er in der Antarktis wieder Abkühlung erfuhr. Die Folgen der Abholzung des tropischen Regenwaldes wurden dabei ebenso thematisiert wie die Konsequenzen des Klimawandels. Wirbelstürme, Erdbeben und Gerüchte von Kannibalismus machten auf Samoa die Runde, aber auch das tropische Paradies mit Sonne, Strand und bunten Fischen beeindruckte unsere Schüler. Im totalen Kontrast dazu standen die eher karge Landschaft der Arktis und die Probleme, die der Klimawandel zum Beispiel für die Eisbären bedeutet. Über die Hallig Langeness, die lebenswichtige Funktion der Warften und die besonderen Herausforderungen des Lebens auf diesen kleinen Inseln konnten sich alle an der letzten Station der Weltreise informieren, ehe sich die Schüler in der Wohnung von Axel Werner wiederfanden, der genau diese Reise entlang des 8. Längengrades durchgeführt hatte und sich als roter Faden in der gesamten Ausstellung wiederfindet.

Viel zu früh musste letztlich wieder die Heimfahrt angetreten werden, doch unsere Schülerinnen und Schüler haben hoffentlich einen wunderbaren Einblick in die Vielfalt unseres so schützenswerten Planeten erhalten.