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Sturmzerzauste AMGler eroberten die Welt

Während Norddeutschland von Sturmtief „Sabine“ durchgerüttelt wurde, wagten sich 132 Siebtklässler des AMG mit ihren Erdkundelehrern auf Weltreise. Die jährliche Exkursion zum Klimahaus in Bremerhaven stand auf dem Programm und selbst „Sabine“ schaffte es nicht, unsere Schülerinnen und Schüler von ihrer Weltreise abzuhalten, wie der folgende Bericht von Maximilian Grafe, Klasse 7d, zeigt:

Am Dienstag den 11.02.2020 fuhr der 7. Jahrgang des Albertus-Magnus-Gymnasiums zum Klimahaus nach Bremerhaven. Morgens um 8 Uhr ging es mit dem Bus vom Hansaplatz los.

In Bremerhaven beim Klimahaus um 10.00 Uhr angekommen, wurde uns in einem separaten Raum ein Film über die wichtigsten Informationen und Regeln des Klimahauses gezeigt. Für den Aufenthalt wurde uns ein interessantes Programm mitgeteilt: Freie Besichtigung des Klimahauses – Mittagspause – Reise um die Welt – Besuch des Mediterraneos.

Das Klimahaus soll zusammenfassend darstellen, wie viele verschiedene Klimazonen und Besonderheiten es an verschiedenen Orten auf der Welt gibt. Zusätzlich gibt es zum Beispiel auch noch einen Raum, der World Future Lab genannt wird. In diesem Raum gibt es in der Mitte eine große Weltkugel. Um die Kugel herum befinden sich einige lehrreiche Stationen, an denen man sein Umweltwissen testen kann. 

Jetzt folgt eine Rundreise in die verschiedensten Regionen und Klimazonen der Welt. Auf der Reise ging es zuerst in die Schweiz nach Insenthal, mit Bergen und Gletschern. Dort herrscht gemäßigtes Klima ähnlich wie bei uns in Norddeutschland. Weiter geht es nach Seneghe auf Sardinien, wo subtropisches Klima simuliert wurde (Schwüle Luft, 25 – 40 ° C Temperatur).  Als nächstes gelangten wird ins Halbwüstenklima nach Kanak, ein Ort aus dem Niger mit wenig Vegetation, gefolgt von Ikenge in Kamerun im Tropischen Regenwald. Die nächste Station hat einen echt „geflashed“, da wir uns auf einmal im Königin-Maud-Land in der Antarktis mit Polarklima und Eis befanden. Darauf wurde es wieder sehr heiß in Satitoa in Samoa.  Die zweitletzte Station war Gambell in Alaska, wo subpolares Klima herrscht und wo Moorlemminge leben. Zum Schluss kam dann Langeness in Deutschland. In Langeness ist mittelmäßige Vegetation und gemäßigtes Klima.

Im Anschluss an den Klimahausbesuch hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit um uns im Mediterraneo (Shopping Mall) frei umzugucken. Es ist ein lehrreicher und lohnenswerter Besuch für Freunde und Geschwister oder die ganze Familie.

Dieser Bericht wurde von Maximilian Grafe aus der 7D geschrieben.